Scharf, schärfer, Cayennepfeffer. Anders als man aus seinem Namen schließen könnte, wird dieser nicht aus der Frucht des Pfeffergewächses gewonnen, sondern aus getrockneten und gemahlenen Chilis. Natürliche Heilmittel sind so unterschiedlich und so kräftig wie die Natur selbst – und das Pulver dieser Chilis überzeugt wirklich! Cayenne kann nämlich nicht nur in der Küche so einiges, sondern ist auch eine sehr wirkungsvolle Heilpflanze. Je nachdem wie gut man Schärfe verträgt, kann einem dieses feurige Gefühl im Mund fast die Tränen in die Augen treiben. Doch die Wirkung geht weit übers brennende Gefühl hinaus …
Biologisches Feuerwerk?
Der enthaltene Wirkstoff Capsaicin reizt lediglich die Endungen der Wärmenerven unserer Zunge, weder die Geschmacks- noch die Schmerzenden sind direkt betroffen. Es wird ein Botenstoff ausgeschüttet, der die feinen Blutgefäße der Zunge erweitert. Das Brennen im Mund wird vom Gehirn als Schmerz wahrgenommen und folglich kommt es zu einer vermehrten Produktion von Endorphinen. Scharf macht also glücklich, man spricht auch von einem „Pepper High“. Chili enthält zudem sehr viel Vitamin C, wirkt antibakteriell und fungizid.
Cayenne setzt unser Blut in Bewegung und bringt uns auf Hochtouren
Es ist bekannt als Notfalltinktur bei Kreislaufkollaps, Angina pectoris, Herzinfarkt oder Schlaganfall, reguliert den Herzrhythmus und löst Blockaden, die zu Krankheitsverursachern werden könnten. Das Blut wird flüssiger und die Blutgefäße erweitern sich – dadurch werden der Kreislauf in Schwung gebracht und die Durchblutung verbessert.
Nehmen wir unsere Gesundheit selbst in die Hand
Eine gute Blutzufuhr verbessert unseren Allgemeinzustand. Ist unser Blut zu dick, muss sich das Herz mehr anstrengen, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und der Abtransport von Abfallstoffen verlangsamt sich. Daraus folgt eine Übersäuerung des Körpers und eine verminderte Funktion der einzelnen Zellen, Gewebe und Organe. Wechselwirkend bildet dies einen Nährboden für Krankheiten. Cayenne ist ein vitalisierendes Geschenk der Natur, das Vieles kann – ganz ohne Nebenwirkungen!
Chili als persönliche Klimaanlage
Zwar entfacht Chili durch den verbesserten Energiestoffwechsel erst mal unsere innere Hitze. Aber gerade in heißen Ländern merkt man, dass durch die Verdunstung des zusätzlichen Schweißes ein körpereigener Kühleffekt entsteht.
Cayennepfeffer, die feurige Würze der Azteken, verdient sich somit einen Platz in der Hausapotheke. Bestellen Sie Ihren scharfen Helfer jetzt oder fragen Sie unverbindlich bei uns nach.